Die zweite
Klasse der HLW Bad Aussee macht neue Lebenserfahrungen
Schülerinnen und Schüler der zweiten Klasse
der HLW Bad Aussee flogen sechs Tage auf Sprachreise nach Edinburgh in Schottland,
um die Sprachkenntnisse zu verbessern. Viele sind noch nie zuvor geflogen, aber alle haben den Reisetag trotz
Nervosität und vielem Warten am Flughafen gut überstanden.
Spannende Zeit
In Edinburgh begann die Schule für jeden um 9:00 Uhr morgens. Die erste
Herausforderung bestand darin, dass alle Schülerinnen und Schüler in den
jeweiligen Gruppen mit dem Bus zur Schule finden mussten. Als alle rechtzeitig
ankamen, begann die Schule und sie lernten den Betreuer kennen. Die
Jugendlichen verbrachten jeden Vormittag von 9:00 bis 12:30 in der Schule.
Nachmittagsausflüge
Montag nachmittags zeigte ihnen der Betreuer die Stadt. Sie spazierten die
lange Einkaufsstraße entlang und gingen auf den Hügel Carlton Hill hinauf, wo
man die Stadt und das Meer sehen konnte. Um 16:00 Uhr war die Führung zu Ende
und die Schüler*innen hatten noch Zeit, alles Weitere selbst zu erkunden. Am
Dienstag stand eine Schnitzeljagd am Plan. Die Schüler*innen wurden in zwei
Gruppen aufgeteilt und mussten mit Hilfe einer App verschiedene Punkte in der
Stadt finden und ein Foto machen. Mittwochs schauten sie sich die Burg von
Edinburgh an. Es ist ein altes und gut erhaltenes Gebäude, das auf einem ehemaligen
Vulkan gebaut wurde, im Inneren befindet sich mittlerweile ein Museum. Danach
schauten sie sich die Camera Obscura an. Das ist ein Museum mit optischen
Täuschungen und der alten Camera Obscura im Turm des Gebäudes. Am vorletzten
Tag besuchten sie „Dynamic Earth“. Dort wurden die Entstehung und die
Geschichte der Erde erzählt. Am letzten Tag nahmen sie an einer Führung im schottischen
Parlament teil. Dort wartete bereits ein Guide auf sie, der ihnen das Gebäude
zeigte und das schottische politische System erklärte. Die Schülerinnen und
Schüler waren begeistert von diesem riesengroßen modernen Gebäude und den
großen Sälen.
Gastfamilien
Die Klasse wurde in mehrere kleinen Gruppen aufgeteilt und in Gastfamilien
untergebracht. Sie bekamen jeden Tag ein leckeres Frühstück und ein frisch gekochtes
Abendessen. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich mit den Gasteltern immer
unterhalten und so ihr Englisch verbessern.
Paulina Höll, 2.HLW